Abweichend von den vergangenen Jahren, fand 2023 die Weihnachtsfeier an einem Freitag statt. Grund waren Terminprobleme mit dem Cateringservice. War aber kein großes Problem, denn Hunger und Durst sind freitags genauso wie samstags. Die festliche Herrichtung des Aufenthaltsraumes in unserem Vereinshaus musste schon am Donnerstag vorgenommen werden. Das Training am Donnerstag fiel deshalb leider ins aus. Cornelia Müller und Brigitte Becker waren für die Fenster- und Tischdekoration verantwortlich, Marion Hammer und Stefan Eichler hatten sich den Weihnachtsbaum vorgenommen und Robert Bammerlin (1. Vors.) übernahm die Übersicht über das Ganze. Zwei Handlanger waren auch noch da und kümmerten sich um das Grobe. Ruckzuck war unser Aufenthaltsraum in einen festlichen Saal verwandelt.
Die Feier konnte beginnen.
Der Cateringservice brachte pünktlich feine Speisen für den Hauptgang. Aber es gab auch noch, durch Vereinsmitglieder mit viel Liebe hergestellte Vor- und Nachspeisen für die Gäste. Markklößchen Suppe, Antipasti, Spargel- und Eierspezialitäten wurden aufgetischt. Auch Lachsschnitten und eine Käseplatte waren vorhanden, dazu noch Salate. Und für den Nachtisch stand Kuchen, Plätzchen, Pudding und vieles mehr zur Verfügung.
Nach einer doppelten akademischen Viertelstunde kam der große Auftritt unseres 1.Vorsitzenden Robert Bammerlin. Es war ihm ein großes Anliegen, vor der offiziellen Begrüßung Cornelia und Brigitte als kleines Dankeschön für die schöne Deko, auch für die letzten Jahre, ein Weihnachtstern und etwas Süßes für die Figur, zu überreichen. Einige hatten Ihn erst gar nicht richtig erkannt. Im dunklen Anzug mit korrekter Krawatte begrüßte er anschließend den Ehrenpräsidenten, Königin, Rittersleute und alle Anwesenden recht herzlich. Mit wohlgesetzten Worten hielt er ein kurzes Resümee über das Jahr 2023 (dafür erhielt er einen großen und verdienten Applaus) und bat anschließend alle Anwesende, sich am Buffet zu laben.
Lt. Hörensagen, aber darauf sollte man sich nicht immer verlassen, sollen einige schon Tage vorher gefastet haben, um dann die vielen Köstlichkeiten zu sich zu nehmen.
Im Laufe des Abends wurde es an einigen Tischen, bis weit nach Mitternacht, immer fröhlicher. Zum Schluss kam der Knut zum Einsatz, einige wollen gesehen haben, dass Knut bei der Abfahrt ganz schön gewackelt hat.
Am nächsten Morgen, wurde wieder aufgeräumt. Was passiert eigentlich, wenn diese Leute, die aufbauen und aufräumen, nicht mehr kommen wollen oder können? Die Arbeiten gingen gut von der Hand und um die Mittagszeit gab es noch einmal ein gemeinsames gutes Essen. Robert und Joachim haben die Reschouds noch weggebracht. Alle gingen oder fuhren, nach mehreren hektischen Tagen, zufrieden nach Hause.
Wahrlich, wieder eine schöne Feier.
A.B. & R.B.